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Viele Krankheiten werden zugekauft - so manche Krankheitserreger werden durch neue Tiere in den Bestand eingeschleppt, z.B. Moderhinke, Räude, Husten etc. Daher ist eine Quarantäne für Zukaufstiere sinnvoll.

Wie vorgehen: Zukaufstiere (z.B. Widder, Bock, Muttertiere) sollen mindestens 3-4 Wochen in einem Quarantänestall ohne Kontakt zur Herde bleiben. Man hält sie am besten gemeinsam mit 1-3 eigenen Schlachttieren. Wenn die Zukaufstiere Räude oder Lippengrind oder andere ansteckende Krankheiten wie Moderhinke mitbringen, dann werden bald die eigenen Schlachttiere erkranken. So wird eine Einschleppung sichtbar ohne dass gleich die ganze Herde damit angesteckt wird. Maßnahmen wie Klauenschneiden oder Entwurmen können in der Quarantäne durchgeführt werden.

Es kann auch sein, dass die eigenen Tiere die Zukaufstiere mit Viren oder Bakterien anstecken, die in der Herde zirkulieren. Dann brauchen die Zukaufstiere Zeit (und ev. eine Behandlung), um sich darauf einzustellen - auch das wird in der Quarantäne ermöglicht.

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