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Auf den Labmagen folgt zuerst der Dünndarm. Er ist der Hauptort der Verdauung, hier wird der Futterbrei aufgeschlossen und so klein zerlegt, dass die Stoffe in die Blutbahn aufgenommen werden können. Dies geschieht unter Mithilfe der Verdauungssäfte von Leber und Bauchspeicheldrüse. Der Dünndarm selbst produziert aus vielen Schleimhautdrüsen den Darmsaft. Zur Vergrößerung der Oberfläche hat der Dünndarm die Darmzotten.

Der Dickdarm hat keine Darmzotten. Er ist der Hauptsitz der Darmbakterien, auch Mikrobiom genannt. Diese Darmbakterien sind für die Verdauung wichtig, aber sie sind v.a. für das Immunsystem und eine intakte Darmbarriere unersetzlich. Im Dickdarm, v.a. im Blinddarm werden Vitamine gebildet. Im Dickdarm werden Wasser und Mineralstoffe entzogen und im Mastdarm (Enddarm) wird der Kot geformt und schließlich ausgeschieden.

Die Verdauung hat bei erwachsenen Tieren ein Fassungsvermögen von 25-30 Litern. Davon entfallen ca. 60% auf die Vormägen, 5-10% auf den Labmagen, ca. 20% auf den Dünndarm und 10-15% auf den Dickdarm.

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