Räude wird durch Milben verursacht. Die Räudemilben leben in der Haut von Schafen und Ziegen. Räudemilben lösen eine stark juckende Hauterkrankung aus, die mit Woll- bzw. Haarausfall, Borken- und Krustenbildung und nässender Haut einhergeht.
Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch direkten Kontakt oder Stallgeräte bzw. verlorene Wolle an Drahtzäunen bei Weidehaltung.
Die Räude kann ganzjährig ausbrechen. Wenn die Schafe oder Ziegen in der Fütterung mit Energie, Eiweiß oder Mineralstoffen unterversorgt sind, dann ist der Verlauf schlimmer. Auch in der warmen Jahreszeit kommt Räude häufiger vor.
Bei Schafen und Ziegen kommen verschiedene Räudemilben-Arten an unterschiedlichen Körperstellen vor → Räudearten beim kleinen Wiederkäuer
Räudearten beim kleinen Wiederkäuer
Körperräude beim Schaf, die Psoroptesräude. Die Körperräude verursacht so starken Juckreiz, dass sich das Schaf in wenigen Tagen große Teile der Wolle wegkratzt. Nur diese Räudeart ist in Österreich anzeigepflichtig.
Kopfräude bei Schaf und Ziege, durch Sarcoptesmilben
Fußräude bei Schaf und Ziege durch Chorioptesmilben
Ohrräude bei der Ziege durch Psoroptesmilben
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