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Pflanzenvergiftungen kommen bei Wiederkäuern selten vor.  Weidetiere meiden den Verzehr von Giftpflanzen. Größere Gefahr geht von Gartenabfällen oder überhängenden Ästen aus.

Unter der Internet-Adresse

www.giftpflanzen.ch

sind alle relevanten Giftpflanzen für Wiederkäuer und andere Tierarten zu finden

Beispiele für Vergiftungen mit Pflanzen

Oleanderblättervergiftung

Oleanderblättervergiftung, weil der Wind trocken abgezupfte Oleanderblätter über den Hof zu den Kalbinnen geweht hat. Mehrere Kalbinnen sind verendet. Es reichten wenige Blätter.

Vom Oleander sind alle Pflanzenteile frisch oder getrocknet sehr giftig, am meisten zur Blütezeit. Die rotblühenden Oleander sind giftiger als die weißen.

 

Eibenvergiftung: Eiben werden als lebende Zäune und am Friedhof gepflanzt. Wenn Eibenzweige den Rindern vorgelegt werden, dann besteht große Vergiftungsgefahr, denn alle Pflanzenteile, ausgenommen der rote Samenmantel und die unzerkauten Samen sind hochgiftig. Am giftigsten sind die Nadeln und die zerkauten Samen. 100g gefressene Eibenzweige verursachen beim Rind schon eine starke Vergiftung, 500g Eibennadeln sind tödlich. Für Pferde sind bereits 100g Eibennadeln tödlich.

 

Herbstzeitlosenvergiftung: von der Herbstzeitlose sind die Blätter besonders giftig, sowohl frisch als auch im Heu. 1,2-1,5kg  frische oder 200-250g getrocknete Herbstzeitlosenblätter  sind für Rinder tödlich. Beim Trocknen und Lagern bleibt die Giftwirkung erhalten. Das Gift greift die Verdauungsorgane und Schleimhäute an.

 

Jakobskreuzkraut: Auf extensiven Wiesen und auf Straßenrändern gedeiht das Jakobskreuzkraut. Diese Pflanze ist stark lebergiftig. Die tödliche Menge für ein Rind mit 500kg liegt bei etwa 25kg frischem Pflanzenmaterial. Eine chronische Vergiftung ist möglich, sie wird als Schweinsberger Krankheit oder Seneziose bezeichnet. Dabei kommt es zu Gewichtsverlust, reduzierter Milchleistung, Fressunlust und zu übelriechenden wässerigen oder blutigen Durchfällen.

 

Behandlung von Pflanzenvergiftungen: Es sind keine spezifischen Gegengifte vorhanden, daher können die Tiere nur symptomatisch behandelt werden, z.B. Mittel gegen Krämpfe, Sauerstoffgabe oder Schocktherapie. Außerdem versucht man, das Tier zu dekontaminieren, also die Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Wenn die Vergiftung erst vor kurzem passiert ist kann z.B. der Pansen aufgeschnitten und ausgeräumt werden. Aktivkohle und Glaubersalz werden zur Entgiftung eingegeben. Da die meisten Pflanzenvergiftungen tödlich enden, soll die Gefahr früh genug erkannt und abgewendet werden. Auch die Weiden sollen aufmerksam auf Giftpflanzen überprüft werden.

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