Häufige und regelmäßige Entwurmungen ganzer Herden haben über die Jahre hinweg zu resistenten Wurmpopulationen v.a. bei den Rundwürmern geführt.
Das heißt in der Praxis, dass trotz Entwurmung die Würmer weiterhin im Schaf oder in der Ziege leben und das Tier weiter schädigen.
Resistenzproblematik
Die langjährige systematische Entwurmung kompletter Herden hat zu resistenten Würmern in Schafen und Ziegen geführt.
Je größer der Anteil von unbehandelten Tiere auf einer neuen Weide ist, desto langsamer kann sich die resistente Magen-Darm-Wurm-Fraktion durchsetzen. Diese Verzögerung unterstützt den möglichst langen Erhalt einer guten Wirksamkeit der vorhandenen Wurmmittel.
Häufige Entwurmungen, zu niedrige Dosierungen und Weidewechsel unmittelbar nach der Entwurmung fördern die Resistenzbildung.Entwurmung ist nicht eine langfristige Lösung, daher muss die Aufmerksamkeit v.a. auf das Weidemanagement gelenkt werden.
Resistenzen auf Wurmmittel
Häufige und regelmäßige Entwurmungen ganzer Herden haben zu resistenten Wurmpopulationen v.a. bei den Rundwürmern geführt.
Resistenzen auf Entwurmungsmittel werden gefördert durch:
Häufige Entwurmungen
Zu niedrige Dosierungen
Entwurmung der kompletten Herde
Weidewechsel unmittelbar nach der Entwurmung.
Entwurmung
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Einige gängige Entwurmungsmittel wirken nicht mehr gegen Rundwürmer, weil die Würmer resistent dagegen sind, z.B. bei PanacurTabletten® hat über 90% Resistenzen bei Rundwürmern.
Um festzustellen, ob die Entwurmung erfolgreich war, sollen nach der Entwurmung Kotproben mehrerer entwurmter Tiere untersucht werden. Nur wenn 1-2 Wochen nach der Entwurmung (fast) keine Rundwurmeier mehr nachweisbar sind, hat das Entwurmungsmittel gewirkt.
Ein Beispiel für eine erfolgreiche Entwurmung: vor Vor und nach der Entwrumung wurde mit der Mac Master Methode untersucht und die Eizahl ist nach der Entwurmung um mindestens 95% reduziert, z.B. von 1.000 EPG auf 40 EPG.
Entwurmung ist nicht eine langfristige Lösung!
Ohne entsprechende Weidemanagementmaßnahmen Es muss die Aufmerksamkeit v.a. auf das Weidemanagement gelenkt werden. Ohne dem lässt sich die Verwurmung nicht ausreichend verhindern.
Text, zb
Mineralstoffe werden eingeteilt in Mengenelemente und Spurenelemente.
Sie sind essentiell, d.h. sie können im Stoffwechsel nicht aufgebaut werden, sondern müssen mit dem Futter aufgenommen werden.
Spurenelemente können vom Körper nicht gespeichert werden. Somit ist eine regelmäßige Zufütterung von jenen Elementen notwendig, die in unseren Böden nicht ausreichend vorhanden sind.
Ein wichtiges Mengenelement ist Natrium, also das Salz. Auch Kalzium, Phosphor, Kalium und Magnesium zählen zu den Mengenelementen. Wichtige Spurenelemente sind Selen, Jod, Zink, für Ziegen auch Kupfer.
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Da keine neuen Wirkstoffe zur Entwurmung in Sicht sind, ist es notwendig durch verantwortungsvollen Einsatz von Entwurmungsmittel ihre Wirksamkeit möglichst lange zu erhalten!
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