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Schlüssel

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Worauf man achten sollte:

Hygiene:

  • Ausreichend einstreuen. In die Einstreu Einstreukalk oder Steinmehl mischen, der pH-Wert in der Einstreu soll hoch sein.

  • Fressplatz sauber halten. In (feuchten) Futterresten können sich Clostriden und andere Bakterien vermehren

  • Hautausschläge und Abszesse am Euter behandeln.

Lämmer:

  • Vierlinge: alle zufüttern, nicht nur das Kleinste.

  • Sauglämmer (bei gemolkenen Schafen und Ziegen) mit 8 Wochen absetzen, v.a. wenn Verletzungen am Euter an den Zitzen sind.

Management:

  • Chronisch euterkranke Tiere aus der Herde nehmen.

  • Zukaufstiere immer in Quarantäne für mind. 10 Tage 3-4 Wochen – in dieser Zeit Euter, Klauen, Maul, Parasiten kontrollieren.

Melken:

  • Einmalhandschuhe beim Melken verwenden.

  • Bei Bedarf Zitzendippen und Zwischendesinfektion (ev. mit Probiotika).

  • Nachmelken bringt keine Milchmenge und lohnt sich nicht.

  • Nach dem Melken für die Tiere einfüttern, damit sie sich nicht gleich niederlegen.

  • Melkanlagen:

    • Desinfektionserfolg überprüfen

    mit
    • : Tupferproben vom Zitzenbecher

    . Damit der
    • Infektionsdruck im Melkzeug

    überprüft wird
    • überprüfen: mehrmals nach je 3-4 Schafen/Ziegen eine BU-Tupferprobe nehmen und untersuchen lassen. (BU = bakteriologische Untersuchung)